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Ein neues Format für die Musikreihe „Werkstatt.Dialog.Musik“

Die Kammermusikreihe „Werkstatt.Dialog.Musik“ in Kooperation mit den Berliner Philharmonikern wird seit dem 14.5.2023 in einem neuen Format umgesetzt – als Konzertfrühstück.

Passend zur aktuellen Ausstellung The Struggle of Memory hatte das WuWei Trio zu einem Konzert mit dem Titel „Memories“ eingeladen. Zahlreiche Gäste empfing ein französisches Frühstück, bevor die Musiker Martin Stegner (Bratsche), Janne Saksala (Kontrabass) und Wu Wei (Sheng) einen traditionellen norwegischen Brautmarsch (Bruremarsj Fra Baiarn) spielten und Musikstücke von Johann Sebastian Bach (Triosonate BWV 525), Gabriel Fauré (aus: Trois mélodies op. 23 Nr. 1 Les Berceaux) und von WuWei / Nie Er (Dragon Dance). Im Anschluss daran, gab es für die Konzertbesucher*innen eine Führung durch die Ausstellung The Struggle of Memory.

„Werkstatt.Dialog.Musik“ findet wieder am 3.12.2023, 3.3.2024 und 2.6.2024 statt. Ab Herbst 2023 folgen Details zu Programm und Ticketvorverkauf auf unserer Webseite.

Berliner Philharmoniker, Konzertfrühstück, Fotocredit: Frederike van der Stræten / Berliner Philharmoniker

Foto: Frederike van der Stræten / Berliner Philharmoniker


Atelier, Foto, Stipendium

Deutsche Bank startet neues Atelier-Stipendium

Die Deutsche Bank legt im Rahmen ihres zeitgenössischen Kunstengagements das neue Atelier-Stipendium „MACHT KUNST! Mehr Raum für Kreativität“ in Deutschland auf. 50 Künstlerinnen und Künstler unter 35 Jahren werden mit einem Zuschuss von 500 Euro monatlich ein Jahr lang unterstützt.

Bildende Künstlerinnen und Künstler, die die Voraussetzungen für die Förderung erfüllen, können sich ab dem 22. März 2023 auf der Webseite socialimpact.eu/atelier-stipendium über die Teilnahmebedingungen informieren und direkt für das Programm bewerben; Bewerbungsschluss ist der 14. April 2023. Ausschreibung und Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen in Zusammenarbeit mit „social impact“. Beginn der Förderung ist Juni 2023.


Was wäre wenn - IF Women Ruled the World!

Mittwoch, 22. Februar 2023
Einlass: 18.30 Uhr | Start: 19.00 Uhr
Anmeldung unter palais.populaire@db.com

Und wie sieht es in der Realität aus? Nicht erst durch die Pandemie der vergangenen Jahre ist unübersehbar, dass politisch, gesellschaftlich und auch seitens der Wirtschaft noch viel getan werden muss, um Chancengleichheit für die Geschlechter zu erreichen. Schlagwörter wie Gender Pay Gap, Care Arbeit und die immer wiederkehrende Diskussion um die Quote dominieren den Diskurs. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln möchten wir in Lösungen denken und gemeinsam über die Wege in eine diversere Zukunft diskutieren mit:

Teresa Bücker, Journalistin und Autorin (u.a. „Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“)
Dr. Nina Gillmann, Founder & CEO von TWISE
Kristina Lunz, Mitbegründerin und Mit-Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP)

Moderation: Dr. Anna Herrhausen, Geschäftsführerin der Alfred Herrhausen Gesellschaft und Global Head of Art & Culture, Deutsche Bank

Mit Unterstützung der Alfred Herrhausen Gesellschaft.

 

Teresa Bücker, © Paula Winkler / Dr. Nina Gillmann, © TWISE / Kristina Lunz, © Stephan Pramme

Fotos: Teresa Bücker, © Paula Winkler / Dr. Nina Gillmann, © TWISE / Kristina Lunz, © Stephan Pramme


Isaac Julien, Eclipse (Playtime), 2013 © Isaac Julien, courtesy Sammlung Wemhöner

Isaac Julien, Eclipse (Playtime), 2013 © Isaac Julien, courtesy: Sammlung Wemhöner

Willkommen 2023!

Anfang März eröffnet das PalaisPopulaire die Ausstellung Isaac Julien: PLAYTIME - Werke aus der Sammlung Wemhöner. In einer atemberaubenden filmischen Montage erzählt Isaac Juliens 2013 entstandene Installation von der Finanzkrise 2008.

The Struggle of Memory lautet der Titel der Jahresausstellung mit Werken aus der Sammlung Deutsche Bank, die von der Kuratorien Kerryn Greenberg als Doppelausstellung konzipiert ist. Der erste Teil der Schau ist ab dem 18.4.2023 im PalaisPopulaire zu sehen und fokussiert sich auf die Frage wie sich Erinnerungen in unsere Körper, Beziehungen, unser Denken einschreiben.

In einem kurzen Sommerintermezzo ehrt die Schau Rudolf Zwirner zum 90sten das Schaffen des visionären Galeristen, Sammler und Ausstellungsmacher Rudolf Zwirner.

Der Herbst steht dann ganz im Zeichen des „Artist of the Year" 2023 - La Chola Poblete. Inzwischen zum 12. Mal verleiht die Deutsche Bank diese Auszeichnung, die mit einer umfassenden Ausstellung für die Argentinierin im PalaisPopulaire verbunden ist.


Königin Letizia von Spanien und Elke Büdenbender besuchen PalaisPopulaire

Königin Letizia von Spanien und Elke Büdenbender haben am 18. Oktober 2022 gemeinsam die Kunstausstellung ESCRIBIR TODOS SUS NOMBRES. Spanische Künstlerinnen von 1960 bis heute besucht. Im Kulturforum der Deutschen Bank wurden sie von Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, und geladenen Gästen begrüßt. Lola Hinojosa Martínez, Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Sammlung Performative und Intermediale Kunst im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, führte die spanische Königin und Elke Büdenbender anschließend durch die Ausstellung.

Alle für die Schau ausgewählten Werke stammen aus dem Museo de Arte Contemporáneo (Cáceres) von Helga de Alvear, einer der führenden GaleristInnen und KunstsammlerInnen Spaniens. Die Ausstellung wird unterstützt von der spanischen Botschaft in Berlin und der Agencia Española de Cooperación Internacional para el Desarrollo (AECID). 

Letizia Königin von Spanien, Foto: Bernd Brundert

Foto: Bernd Brundert


Werkstatt.Dialog.Musik-28.9.22

Mitglieder der Berliner Philharmoniker zu Gast im PalaisPopulaire

Werkstatt. Dialog. Musik

Am 28.9. um 20 Uhr erwartet Sie in unserer Konzertreihe „Werkstatt. Dialog. Musik" ein ganz besonderes Konzert: Thematisch nimmt das Konzert unsere Ausstellung ESCRIBIR TODOS SUS NOMBRES vorweg, die am 5.10. eröffnet wird und spanische Künstlerinnen der Gegenwart aus der Sammlung der wohl bedeutendsten Galeristin und Sammlerin Spaniens, Helga de Alvear, präsentiert.

Mehr Information


Bunny Rogers "Techo Statue (turquoise)"

Im Rahmen der Berlin Art Week 2022 wird am 14. September die Skulptur Techo Statue (turquoise) von Bunny Rogers eingeweiht. Ihre aus Bronze gegossene Skulptur entstand nach Rogers frühen Entwürfen und verbindet sich mit dem Gefühl von Community und der utopischen Idee, neue Welten zu bauen.

Bunny Rogers, 1990 in Houston geboren, wurde mit dem Internet sozialisiert. Sie wuchs Ende der 1990er-Jahre mit Online Communities wie AOL Kids oder Second Life auf, und entwarf auf der Plattform Neopets digitale Figuren für den virtuellen Planeten Neopia.

Bunny Rogers, Techo Statue, 2021
Boros Collection
Guss/Cast H. Noack, Berlin
Courtesy the artist, Société, Berlin and Thaddaeus Ropac, London/Paris/Salzburg/Seoul; Photo: Sebastiano Pellion di Persano

Bunny Rogers, Neopets Techo Statue, 2021; Courtesy the artist and Société, Berlin; Foto: Sebastiano Pellion di Persano

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Im Stadtraum: Opera Opera

Mit Opera Opera. Allegro ma non troppo zeigt das PalaisPopulaire eine breite Auswahl bedeutender Werke aus der Sammlung des MAXXI, die sich dem Gesamtkunstwerk „Oper“ annähern. Performative Werke, Sound- und Videoarbeiten, immersive Räume bis hin zu einem Miniaturtheater werden aus der Perspektive der zeitgenössischen Kunst vorgestellt.

Die Präsentation füllt mit vier thematischen Abschnitten das gesamte Gebäude und öffnet die Kunst-Bühne auch in den Außenraum, in dem drei Kunstwerke installiert sind. Direkt neben der Staatsoper, am grünen Bebelplatz, wird die Stadt zur Bühne, auf der die Kunstwerke in eine Beziehung mit dem öffentlichen Raum, dem Alltag, der Architektur und den Menschen treten.

Susan Philipsz Stimme „begrüßt“ die Passanten sinnlich und emotional Unter den Linden. In einer fesselnden A-cappella-Version hat die Künstlerin den berühmten Song Wild Is the Wind eingesungen, den auch schon David Bowie interpretierte. Die Installation von Marinella Senatore verweist auf eine Theaterkulisse und die Betrachter*innen werden in den Abendstunden mit farbigen Lichtern „umarmt“ – eine Alliance des corps, ein Miteinander, das heute wichtiger ist denn je. Eine mystische Begegnung ermöglicht Justin Bennetts Oracle 2.0. Dieses Orakel sagt Prophezeiungen voraus, die sowohl antiken wie auch aktuellen Ursprungs seien können, und eröffnet der richtigen Person zur richtigen Zeit eine neue Lesart der Realität, die allegro ma non troppo (heiter, aber nicht zu heiter) gehalten ist.


#StandWithUkraine

Anfang März haben Berliner Kunstinstitutionen unter dem Namen „Our Space to Help“ zu einer gemeinsamen Spendenaktion für Menschen aufgerufen, die aus der Ukraine flüchten. Im Rahmen der Aktion in der Neue Nationalgalerie sammelte das Bündnis 250.000 Euro für die Initiative Be an Angel e.V.
Be an Angel engagiert sich seit Jahren für die nachhaltige Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte. In der aktuellen Situation organisiert der Verein u.a. Transporte aus den Grenzregionen der Ukraine oder Unterbringungen der Geflüchteten.
Unterstützen Sie mit uns dieses Engagement. Spenden Sie im PalaisPopulaire oder direkt über die Website von Be an Angel. SPENDEN – Be an Angel e.V.

#StandWithUkraine #BeAnAngel
Weitere Informationen unter Be an Angel e.V. oder folgen Sie @beanangel

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Our Space to Help

Berliner Kunstinstitutionen rufen zu einer gemeinsamen Spendenaktion für Menschen, die aus der Ukraine flüchten und in unserer Stadt ankommen, die am 5./ 6. März in der Neuen Nationalgalerie gestartet ist.
 
Das Bündnis sammelt Geldspenden und kooperiert dabei mit Be an Angel e.V., die sich und ihr Netzwerk für die nachhaltige Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte einsetzen.

Im Glaspavillon der Neuen Nationalgalerie fand am 5. März und 6. März 2022  eine Mahnwache statt, mit der Möglichkeit an einem Open Mic teilzunehmen, mit zahlreichen Beiträgen von Künstler*innen, Schauspieler*innen, Musiker*innen.

Our Space to Help“ wird von einem Verbund von Kunst-Institutionen und deren Verantwortlichen in Berlin unterstützt: Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Gallery Weekend Berlin, Akademie der Künste, Berlinische Galerie, Brücke Museum, C/O Berlin, Gemäldegalerie, Ifa-Galerie, Kolbe Museum, Kunstbibliothek, Kunsthaus Dahlem, Kupferstichkabinett, KW Institute for Contemporary Art Berlin, Gropius Bau, n.b.k., Palais Populaire, Schinkel Pavillon, Stiftung St. Matthäus, Universität der Künste Berlin, sowie Alte Nationalgalerie, Neue Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Freunde der Nationalgalerie.

Be an Angel e.V.

https://beanangel.direct
Spendenkennwort: #kunst4ukraine
Konto 014 522 59 00 BLZ 100 708 48 (Deutsche Bank)
IBAN DE37100708480145225900 BIC DEUTDEDB110


Deutsche Bank Collection Live – Meet the Artist

„Deutsche Bank Collection Live - Meet the Artist“ ist die Talkreihe der Deutsche Bank, in der internationale Künstler*innen über ihre Arbeit und Werke in der Unternehmenssammlung sprechen. Finden Sie hier Live-Talks mit Künstler*innen wie Erin O’Keefe, Conny Maier und Kapwani Kiwanga für einen lebendigen und unmittelbaren Zugang zu aktueller Kunst, Themen und Diskursen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden und abonnieren Sie gerne unseren YouTube-Kanal.

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Lu Yang AotY 2022

Anime, Animation, Avatars

Glückwunsch an Lu Yang, Deutsche Bank's „Artist of the Year" 2022.

Lu Yang ist eine der international einflussreichsten chinesischen Multimedia-Künstler der Gegenwart. In seinen immersiven Installationen verbinden sich die Welten von Anime, Manga und Science-Fiction mit Neurowissenschaften, Biotechnologie und buddhistischem Denken. Lu Yang, schafft genderneutrale Avatare, die unterschiedliche Welten und Zustände durchleben. Dabei hinterfragt er den Begriff der Realität, der sich durch die Virtualisierung radikal ändert, da aus seiner Sicht die digitale Welt eine eigene, gleichwertige Wirklichkeit darstellt.

Als „Artist of the Year“ wird er im Herbst 2022 im Berliner PalaisPopulaire der Deutschen Bank seine erste große Einzelausstellung in Deutschland zeigen.

Mehr über Lu Yang im ArtMag by Deutsche Bank.


"Kitty Fountain" von Tom Sachs

Im Rahmen der Berlin Art Week weiht das PalaisPopulaire am 15. September 2021 eine neue temporäre Außenskulptur auf dem Vorplatz des Hauses ein. Tom Sachs’ drei Meter hohe, in Bronze gegossene Kitty Fountain entstand 2008. Sie war ursprünglich Teil des monumentalen Skulpturenensembles Bronze Collection. Diese Gruppe von Brunnenskulpturen wurde 2008 in den Noguchi Gardens des New Yorker Lever House installiert und im selben Jahr im Rahmen einer Ausstellung auf dem Place du Trocadéro mit Blick auf den Pariser Eifelturm gezeigt. 
Für das Ensemble vereinte Sachs die ikonischen Kinderfiguren „Hello Kitty“ und „My Melody“, die beide von der japanischen Firma Sanrio 1974 auf den Markt gebracht wurden, mit „Miffy“, einem kleinen Kaninchen, das der niederländische Autor und Grafikdesigner Dick Bruna 1955 entworfen hatte. Alle drei Charaktere werden als Merchandising-Produkte massenhaft vermarktet und zeichnen sich durch eine grafische und starke Stilisierung aus, was dem Gedanken einer detailliert ausgearbeiteten, klassischen Skulptur widerspricht. „Kitty Fountain wurde als reine Merchandising- und Lizenzfigur erfunden“, äußerte Sachs 2008. „Sie dann in einem ‚edlen‘ Material wie Bronze nachzubilden, bringt sie, denke ich, genau auf den Punkt.“

Copyright: © Tom Sachs, Courtesy Galerie Thaddaeus Ropac, London · Paris · Salzburg · Seoul 

Kitty Skulptur von Tom Sachs vor dem PalaisPopulaire

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Abstrakte Kunst im öffentlichen Raum – Claudia Wieser debütiert in New York

Die in Berlin lebende Künstlerin Claudia Wieser debütierte am 29. Juli mit ihrer Installation Rehearsal im öffentlichen Raum. Mit fünf Skulpturen unterschiedlicher Größe, die mit handbemalten glasierten Kacheln, mit Fotografien von New York City sowie Motive aus der römischen und griechischen Antike und hochglanzpoliertem Edelstahl verkleidet sind, bietet Rehearsal den Parkbesucher*innen ein faszinierendes Erlebnis. Die Skulpturengruppe befindet sich an der ikonischen Ende der Washington Street, mit Blick auf die Manhattan Bridge und das Empire State Building. Im Zusammenspiel mit der umgebenden Architektur und der natürlichen Landschaft des Brooklyn Bridge Park unterstreicht Rehearsal die Dynamik der Stadt und ihrer Menschen.

Die Künstlerin entwarf dieses Jahr auch für das PalaisPopulaire eine Installation. In the Round besteht aus zwei Skulpturen, einem Spiegelrelief und einer Fotocollage und markiert den Anfang der Ways of Seeing Abstraction Ausstellung.


MUSEUMSSONNTAG in Berlin

Ab dem 4. Juli laden rund 60 Berliner Häuser an jedem ersten Sonntag im Monat zum kostenlosen Besuch ein und bieten ein vielfältiges Programm. Das PalaisPopulaire ist auch dabei. Der Museumssonntag ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Landesverband der Museen zu Berlin. Es soll allen Berliner*innen ermöglicht werden, die Museen ihrer Stadt zu besuchen. Ziel ist die Stärkung kultureller Teilhabe und die Öffnung der Kultureinrichtungen für die ganze Gesellschaft.

Nähere Informationen zu den teilnehmenden Häusern und zum Programm unter www.museumssonntag.berlin.

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Neues Tastmodell vor dem PalaisPopulaire

Seit dem 21. Juni 2021 steht ein neues Tastmodell vor dem PalaisPopulaire, welches das historische Quartier rund um die Straße Unter den Linden 5 anhand eines Bronzemodells erlebbar werden lässt. Vor allem blinden und sehbehinderten Menschen, aber auch für sehenden Gästen bietet das Tastmodell die Möglichkeit, die wichtigsten historischen Gebäude im Umfeld des PalaisPopulaire zu erkunden. Das von dem Künstler Egbert Broerken angefertigte Modell ergänzt geographisch das Bronzemodell an der Museumsinsel. Es erstreckt sich von der Spree bis zur Charlottenstraße in der Ost-West-Achse und von der Dorotheenstraße bis Hinter der Katholischen Kirche in der Nord-Süd-Ausrichtung. Neben dem PalaisPopulaire bildet das Tastmodell berühmte Gebäude als Umrisse ab. Dazu gehört etwa die Staatsoper, die Humboldt Universität und die Neue Wache. Zusätzlich werden die wichtigsten Bauwerke und Straßen in Druck- sowie Braille-Schrift beschrieben.