(Abbildung) Tony Cokes, Testament E: MF.slow.cancel.2024 (Rework 02), 2025 Digitalprint auf PVC, Plakatwand; Maße variabel Courtesy the artist, FELIX GAUDLITZ, Vienna, Greene Naftali, New York, and Hannah Hoffmann, Los Angeles
Ayşe Erkmen, Balkanık, 2003/2025 Kuchenprojekt Courtesy the artist / Galerie Trautwein Herleth, Berlin
detailliertere Informationen hier: Audio (4:20 min.) Text von Sophia Yvette Scherer
Als Teil der Ausstellung It's Just a Matter of Time verdeutlichen ausgewählte Arbeiten außerhalb der Galerieräume die zentrale Rolle des öffentlichen Raums in der Geschichtsschreibung.
Auf einem Billboard vor dem PalaisPopualre fängt Tony Cokes ein Gefühl der Bedrohung ein, das zugleich zum Handeln anregt: „There's a set of forces that want us to be permanently anxious." - „Es gibt eine Reihe von Kräften, die wollen, dass wir ständig ängstlich sind." Doch was kann gegen diese Kräfte unternommen werden? Die Zeit, auf diese Fragen Antworten zu finden, läuft davon.
Dies greift auch Seriation #2: Now (1968) von Adrian Piper auf, eine Soundarbeit, die im Prinzessinnengarten erklingt. Über zwanzig Minuten spricht die Künstlerin das Wort „now" - („jetzt") in immer kürzeren Intervallen - eine Meditation über Zeit und Vergänglichkeit, die die Übergänge zwischen der Vergangenheit und der Zukunft markiert.
Im Café LePopulaire wird Ayşe ErkmensBalkanık (2003/2025) serviert – ein traditionelles Rezept, das die Künstlerin mit eigenen Backanweisungen neu interpretiert. Der Kuchen, der Zutaten aus verschiedenen Kulturen vereint, symbolisiert den transkulturellen Austausch. Wie das Palais selbst, ist auch dieser Kuchen ein Symbol für ständige Veränderungen und die Überlagerung historischer und kultureller Schichten.
Informationen
(Abbildung) Tony Cokes, Testament E: MF.slow.cancel.2024 (Rework 02), 2025
Digitalprint auf PVC, Plakatwand; Maße variabel
Courtesy the artist, FELIX GAUDLITZ, Vienna, Greene Naftali, New York, and Hannah Hoffmann, Los Angeles
Adrian Piper, Seriation #2: Now, 1968
Audioarbeit; 00:17:36 min
Collection of the Adrian Piper Research Archive Foundation © Adrian Piper Research Archive Foundation
Ayşe Erkmen, Balkanık, 2003/2025
Kuchenprojekt
Courtesy the artist / Galerie Trautwein Herleth, Berlin
detailliertere Informationen hier: Audio (4:20 min.)
Text von Sophia Yvette Scherer
Als Teil der Ausstellung It's Just a Matter of Time verdeutlichen ausgewählte Arbeiten außerhalb der Galerieräume die zentrale Rolle des öffentlichen Raums in der Geschichtsschreibung.
Auf einem Billboard vor dem PalaisPopualre fängt Tony Cokes ein Gefühl der Bedrohung ein, das zugleich zum Handeln anregt: „There's a set of forces that want us to be permanently anxious." - „Es gibt eine Reihe von Kräften, die wollen, dass wir ständig ängstlich sind." Doch was kann gegen diese Kräfte unternommen werden? Die Zeit, auf diese Fragen Antworten zu finden, läuft davon.
Dies greift auch Seriation #2: Now (1968) von Adrian Piper auf, eine Soundarbeit, die im Prinzessinnengarten erklingt. Über zwanzig Minuten spricht die Künstlerin das Wort „now" - („jetzt") in immer kürzeren Intervallen - eine Meditation über Zeit und Vergänglichkeit, die die Übergänge zwischen der Vergangenheit und der Zukunft markiert.
Im Café LePopulaire wird Ayşe Erkmens Balkanık (2003/2025) serviert – ein traditionelles Rezept, das die Künstlerin mit eigenen Backanweisungen neu interpretiert. Der Kuchen, der Zutaten aus verschiedenen Kulturen vereint, symbolisiert den transkulturellen Austausch. Wie das Palais selbst, ist auch dieser Kuchen ein Symbol für ständige Veränderungen und die Überlagerung historischer und kultureller Schichten.
Weitere Werke aus dieser Ausstellung
Einführung in die Ausstellung
It's Just a Matter of Time
Julian Irlinger, James Gregory Atkinson, Philippe Parreno, Petrit Haliaj
Rotunde
Shilpa Gupta
Raum 1
Max Beckmann, Lena Henke, Nancy Lupo, Heidi Bucher, Martin Kippenberger, Rachel Whiteread
Raum 2
Cildo Meireles, Wisrah Celestino, Kai Althoff, Kandis Williams
Übergang von Raum 2 zu Raum 3
Felix Gonzalez-Torres, George Tony Stoll, Manfred Paul, Julia Phillips, Shilpa Gupta
Raum 3
Cornelia Schleime, Marianne Berenhaut, Christo, Rosemarie Trockel, Latifa Echakhch
Raum 4