Ein bisschen Geometrie muss man schon können, wenn man so etwas macht. Fast sieht es so aus, als hätte die Künstlerin, sie heißt Esther Ferrer mit Bleistift und Lineal Striche durch die Luft gezogen, wie eine Zeichnung in 3D. In Wirklichkeit sind es natürlich Fäden. Ganz genau hat sie ausgerechnet, wo sie die Fäden befestigen und wie sie sie spannen muss, dass so ein tolles Gebilde herauskommt. Und natürlich hat sie sich gefreut, dass alles geklappt hat und es jetzt so toll aussieht. Aber genauso wichtig wie das Ergebnis war ihr die Arbeit daran. Die Zeit, die sie damit verbracht hat. Das, was sie dabei erlebt und gefühlt hat. All das gehört für sie mit zur Kunst.
Von solchen Faden-Kunstwerken hat Esther Ferrer viele gemacht. Sie will damit auch eine Vorstellung davon bekommen und uns zeigen, was „Raum“ bedeutet. Raum ist ja erst einmal etwas ganz Leeres. Aber wenn sie ihre Fadenkunstwerke aufspannt, bekommt sie ein Gefühl für den Raum – und wir auch.
Manche hat sie in einem Museum ganz groß gemacht, bis unter die Decke. Dann sah es ein bisschen so aus, als hätte sie ein riesiges Zelt aufgebaut, oder ein Haus aus Fäden. Aber eigentlich genügt es ihr, auf so kleinem Raum zu arbeiten, wie hier. Denn man kann sich ja auch einfach vorstellen wie es ist, wenn so ein Gebilde groß ist, meint sie. Du kannst es zum Beispiel in Deiner Phantasie wachsen lassen, es Dir so groß machen, wie Du magst. So groß wie Dein Zimmer oder wie ein riesiges Klettergerüst oder wie der Eiffelturm in Paris. In der Phantasie gibt es keine Grenzen.
Informationen
Esther Ferrer
Lebt und arbeitet in Paris, Frankreich
Ein bisschen Geometrie muss man schon können, wenn man so etwas macht. Fast sieht es so aus, als hätte die Künstlerin, sie heißt Esther Ferrer mit Bleistift und Lineal Striche durch die Luft gezogen, wie eine Zeichnung in 3D. In Wirklichkeit sind es natürlich Fäden. Ganz genau hat sie ausgerechnet, wo sie die Fäden befestigen und wie sie sie spannen muss, dass so ein tolles Gebilde herauskommt. Und natürlich hat sie sich gefreut, dass alles geklappt hat und es jetzt so toll aussieht. Aber genauso wichtig wie das Ergebnis war ihr die Arbeit daran. Die Zeit, die sie damit verbracht hat. Das, was sie dabei erlebt und gefühlt hat. All das gehört für sie mit zur Kunst.
Von solchen Faden-Kunstwerken hat Esther Ferrer viele gemacht. Sie will damit auch eine Vorstellung davon bekommen und uns zeigen, was „Raum“ bedeutet. Raum ist ja erst einmal etwas ganz Leeres. Aber wenn sie ihre Fadenkunstwerke aufspannt, bekommt sie ein Gefühl für den Raum – und wir auch.
Manche hat sie in einem Museum ganz groß gemacht, bis unter die Decke. Dann sah es ein bisschen so aus, als hätte sie ein riesiges Zelt aufgebaut, oder ein Haus aus Fäden. Aber eigentlich genügt es ihr, auf so kleinem Raum zu arbeiten, wie hier. Denn man kann sich ja auch einfach vorstellen wie es ist, wenn so ein Gebilde groß ist, meint sie. Du kannst es zum Beispiel in Deiner Phantasie wachsen lassen, es Dir so groß machen, wie Du magst. So groß wie Dein Zimmer oder wie ein riesiges Klettergerüst oder wie der Eiffelturm in Paris. In der Phantasie gibt es keine Grenzen.
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