Das Werk von La Chola Poblete ist eng mit Performance und Körperlichkeit verbunden. Deutlich wird dies in einer Serie inszenierter Fotografien, die sich drastisch und intim mit Religion und Mission auseinandersetzen. Insbesondere die Rolle der Missionare bei der Kolonialisierung und Unterdrückung Indigener oder nicht-konformer Identitäten und die Frage von Gender-Zuordnung beschäftigt La Chola. In allen Fotoarbeiten treten die Künstlerin und sogenannte „Elder“ - mormonische Missionare - in unterschiedlichen Konstellationen auf. Traditionell gehen junge Mormonen immer zu zweit auf ihre zweijährige Missionsreise. Argentinien war das erste Land Lateinamerikas, in dem sie vor mehr als einem Jahrhundert tätig wurden.
La Chola begegnete den „Elders“ zum ersten Mal kurz nach ihrem Coming-out, als sie etwa 19 Jahre alt war. Sie war katholisch erzogen worden und hatte Panikattacken. Ihre Familie reagierte auf ihre Krise mit verstärkter Religiosität und eine Psychotherapie kam nicht in Frage. So wechselte La Chola vom Katholizismus zu einer evangelikalen Kirche, eine Glaubensrichtung, die sich in Lateinamerika im stetigen Wachstum befindet. Jeder zehnte Argentinier gehört heute einer der evangelikalen Kirchen an; in den ärmeren Schichten sind es bis zu 25 Prozent. Homosexualität gilt hier als Sünde, für die man in die Hölle kommt, wenn man sich nicht ändert.
Nicht nur deshalb wählte sie die Mormonen als Symbol der Missionierung aus, sondern auch wegen ihrer rassistischen Vergangenheit. Von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1978 ließ die größte Mormonenkirche, die „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“, Männer afrikanischer Abstammung nicht zur Priesterweihe zu. Schwarze Mitglieder durften an den meisten Tempelzeremonien nicht teilnehmen. Nach der damaligen Auffassung der Mormonen befanden sich die Schwarzen in einem Zustand des Unglaubens; als Nachkommen Kains wären sie verflucht und würden mit schwarzer Hautfarbe geboren. Die christliche Legitimation weißer Vorherrschaft, die Vorstellung, Menschen mit weißer Hautfarbe seien Menschen mit dunkler Hautfarbe geistig, intellektuell und moralisch überlegen, war aber auch in der Aufklärung verankert.
So unterschied Immanuel Kant mehrere „Rassen“ von Menschen und verband diese Systematik in seiner Vorlesung über „Physische Geographie“ mit einem extrem rassistischen Urteil: „Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringeres Talent“, heißt es dort. Schwarze Menschen seien noch „weit tiefer“ angesiedelt, „und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften“. [Immanuel Kant, Physische Geografie, 2, Königsberg 1802, S. 10]
Die im Christentum lange Zeit verbreitete Vorstellung, dass die Indigenen Völker der Kolonialländer „animalisch“ und „primitiv“ seien und desto mehr Tieren glichen, je dunkler ihre Hautfarbe wäre, wird von La Chola in verstörende, psychologisch und symbolisch aufgeladene Szenen umgesetzt, die auch das Verhältnis von Männlichkeit, Weiblichkeit und Trans-Weiblichkeit thematisieren. Zugleich thematisieren sie, ähnlich wie im Werk der schwarzen US-Künstlerin Kara Walker, „verbotene“ sexuelle und rassistische Fantasien – sowohl der Kolonialisten als auch der Kolonisierten.
La Loba, 2023
La Chola inszeniert sich hier als die Kapitolinische Wölfin, die in der antiken Mythologie die Zwillinge Romulus und Remus säugt, die als uneheliche Söhne des Kriegsgottes Mars ausgesetzt wurden. Als sie erwachsen sind, gründen sie eine neue Stadt. Sie können sich nicht einigen, wer sie regieren soll, und Romulus erschlägt Remus. Die neue Stadt wird nach ihm Rom benannt und begründet das Römische Reich. Die „Lupa Romana“ dient als Symbol der göttlichen Herkunft des Stadtgründers Romulus sowie des Ewigkeitsanspruchs der Stadt und des Imperiums.
In La Cholas Version sind es zwei mormonische Missionare, die Muttermilch aus den Brüsten der Indigenen Wölfin saugen und von ihr Lebenskraft und orale Befriedigung erhalten. Man kann das Römische Imperium, das nur durch das Stillen der Wölfin gegründet werden konnte, mit dem imperialen Anspruch europäischer Länder in der Kolonialzeit in Verbindung bringen. Sie saugten ihre Kolonien im wahrsten Sinne des Wortes aus, raubten Rohstoffe, Kunst, Kultur und Nahrungsmittel. Zugleich lässt das Symbol der Wölfin aber auch an das vom italienischen Philosophen Giorgio Agamben geprägte Konzept des „Empire“ denken, für heutige, moderne Souveränität und hegemoniale Machtansprüche steht.
El desollado, 2023
Dieses Foto wurde auf ein T-Shirt gedruckt, das auf einem Hybrid aus andinem Speer und Kleiderstange hängt – eine Anspielung auf Merchandising-Produkte in Museumsshops. La Chola steht nackt in einem Schlachthaus, in dem Rinderhälften von der Decke hängen und wird von einem Mormonen gehäutet. Dieses Motiv lässt viele Assoziationen zu. Wieder wird hier die rassistische Idee durchgespielt, dass die Kolonialisierten primitiv, „Tiere“ sind. La Chola wird wie ein Schlachtvieh gehäutet. Natürlich ist das Bild auch ein ironischer Verweis auf die kolonialisierte Kultur Argentiniens. Rinder wurden dort im 16. Jahrhundert von den Spaniern eingeführt und vermehrten sich in den Savannen so schnell, dass Geschichte und Kultur radikal verändert wurden. Heute ist die Rinderzucht eine der wichtigsten Industrien Argentiniens, auch im Konsum von Rindfleisch liegt Argentinien weltweit ganz vorne.
Zugleich wirkt die Situation wie ein Ritual, bei dem La Chola die Haut, die Identität abgenommen werden. Häuten oder Schinden war eine von der Antike bis in die Neuzeit praktizierte Hinrichtungsmethode, der eine äußerst qualvolle Folter vorausgeht. Dabei wurde einem Menschen mit einem Messer die Haut vom Körper abgezogen. Das Enthäuten oder das Skalpieren gilt bis in die Neuzeit bei vielen Kulturen als Triumph über den Gegner und individuelle Trophäe. Das Bild lässt sich wie der Sieg von religiösem Fundamentalismus und weißer Vorherrschaft lesen, als Gleichnis für Gewalt gegen Transmenschen.
Der Blick zurück in die griechische Antike, erschließt eine andere, tiefere Bedeutungsebene. In der Mythologie fordert der Satyr Marsyas mit seiner Flöte den Gott Apoll mit seiner Lyra zum Wettkampf heraus. Im musikalischen Duell ist Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird ihm die Haut abgezogen. Ovid hat das in seinen Schriften detailliert festgehalten. Marsyas schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit hat die abendländische Imagination von der Antike bis zur Moderne bewegt. Der gehäutete Marsyas wird zur allegorischen Selbststilisierung des visionären, dionysischen Künstlers. Aber es steht viel mehr auf dem Spiel. Bei dem Duell geht es um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen – die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls – bilden die Matrix für weitere Gegensätze, die heute noch das westliche Denken bestimmen: wilde und gesittete Kunst, Osten und Westen, Barbarei und Zivilisation.
La virgen de la leche, 2023
Ein geheimnisvolles Bild: Wieder erscheint La Chola als mütterliche Figur, diesmal als stillende Mutter mit ihrem Baby im Arm, die an eine „Maria lactans“, das christliche Bildmotiv der brustgebenden Maria erinnert. Nur steht sie hier barbusig hinter der hell erleuchteten Auslage einer Metzgerei. Anstatt zu stillen, spritzt sie einen Strahl Muttermilch in den Mund eines vor dem Tresen knienden mormonischen Missionars. Häufig geht es in La Cholas Arbeiten, um Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Chips oder Rindfleisch, die mit der Geschichte und Tradition des Landes verbunden sind. Lebensmittel sind in ihrem Werk symbolische Bilder für Kreativität, Kunst, Geschichte, Spiritualität, Identität, kollektive und persönliche Nahrung, die körperlich, geistig oder seelisch satt machen, aber auch geraubt, kommerzialisiert und vernichtet werden können. Immer wieder sprechen La Cholas Werke von Entfremdung. Nicht das Baby erhält die Milch, sondern ein erwachsener weißer Mann.
Informationen
La Chola Poblete
La Virgin de la leche, 2023
(Madonna Lactans)
Das Werk von La Chola Poblete ist eng mit Performance und Körperlichkeit verbunden. Deutlich wird dies in einer Serie inszenierter Fotografien, die sich drastisch und intim mit Religion und Mission auseinandersetzen. Insbesondere die Rolle der Missionare bei der Kolonialisierung und Unterdrückung Indigener oder nicht-konformer Identitäten und die Frage von Gender-Zuordnung beschäftigt La Chola. In allen Fotoarbeiten treten die Künstlerin und sogenannte „Elder“ - mormonische Missionare - in unterschiedlichen Konstellationen auf. Traditionell gehen junge Mormonen immer zu zweit auf ihre zweijährige Missionsreise. Argentinien war das erste Land Lateinamerikas, in dem sie vor mehr als einem Jahrhundert tätig wurden.
La Chola begegnete den „Elders“ zum ersten Mal kurz nach ihrem Coming-out, als sie etwa 19 Jahre alt war. Sie war katholisch erzogen worden und hatte Panikattacken. Ihre Familie reagierte auf ihre Krise mit verstärkter Religiosität und eine Psychotherapie kam nicht in Frage. So wechselte La Chola vom Katholizismus zu einer evangelikalen Kirche, eine Glaubensrichtung, die sich in Lateinamerika im stetigen Wachstum befindet. Jeder zehnte Argentinier gehört heute einer der evangelikalen Kirchen an; in den ärmeren Schichten sind es bis zu 25 Prozent. Homosexualität gilt hier als Sünde, für die man in die Hölle kommt, wenn man sich nicht ändert.
Nicht nur deshalb wählte sie die Mormonen als Symbol der Missionierung aus, sondern auch wegen ihrer rassistischen Vergangenheit. Von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1978 ließ die größte Mormonenkirche, die „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“, Männer afrikanischer Abstammung nicht zur Priesterweihe zu. Schwarze Mitglieder durften an den meisten Tempelzeremonien nicht teilnehmen. Nach der damaligen Auffassung der Mormonen befanden sich die Schwarzen in einem Zustand des Unglaubens; als Nachkommen Kains wären sie verflucht und würden mit schwarzer Hautfarbe geboren. Die christliche Legitimation weißer Vorherrschaft, die Vorstellung, Menschen mit weißer Hautfarbe seien Menschen mit dunkler Hautfarbe geistig, intellektuell und moralisch überlegen, war aber auch in der Aufklärung verankert.
So unterschied Immanuel Kant mehrere „Rassen“ von Menschen und verband diese Systematik in seiner Vorlesung über „Physische Geographie“ mit einem extrem rassistischen Urteil: „Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringeres Talent“, heißt es dort. Schwarze Menschen seien noch „weit tiefer“ angesiedelt, „und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften“. [Immanuel Kant, Physische Geografie, 2, Königsberg 1802, S. 10]
Die im Christentum lange Zeit verbreitete Vorstellung, dass die Indigenen Völker der Kolonialländer „animalisch“ und „primitiv“ seien und desto mehr Tieren glichen, je dunkler ihre Hautfarbe wäre, wird von La Chola in verstörende, psychologisch und symbolisch aufgeladene Szenen umgesetzt, die auch das Verhältnis von Männlichkeit, Weiblichkeit und Trans-Weiblichkeit thematisieren. Zugleich thematisieren sie, ähnlich wie im Werk der schwarzen US-Künstlerin Kara Walker, „verbotene“ sexuelle und rassistische Fantasien – sowohl der Kolonialisten als auch der Kolonisierten.
La Loba, 2023
La Chola inszeniert sich hier als die Kapitolinische Wölfin, die in der antiken Mythologie die Zwillinge Romulus und Remus säugt, die als uneheliche Söhne des Kriegsgottes Mars ausgesetzt wurden. Als sie erwachsen sind, gründen sie eine neue Stadt. Sie können sich nicht einigen, wer sie regieren soll, und Romulus erschlägt Remus. Die neue Stadt wird nach ihm Rom benannt und begründet das Römische Reich. Die „Lupa Romana“ dient als Symbol der göttlichen Herkunft des Stadtgründers Romulus sowie des Ewigkeitsanspruchs der Stadt und des Imperiums.
In La Cholas Version sind es zwei mormonische Missionare, die Muttermilch aus den Brüsten der Indigenen Wölfin saugen und von ihr Lebenskraft und orale Befriedigung erhalten. Man kann das Römische Imperium, das nur durch das Stillen der Wölfin gegründet werden konnte, mit dem imperialen Anspruch europäischer Länder in der Kolonialzeit in Verbindung bringen. Sie saugten ihre Kolonien im wahrsten Sinne des Wortes aus, raubten Rohstoffe, Kunst, Kultur und Nahrungsmittel. Zugleich lässt das Symbol der Wölfin aber auch an das vom italienischen Philosophen Giorgio Agamben geprägte Konzept des „Empire“ denken, für heutige, moderne Souveränität und hegemoniale Machtansprüche steht.
El desollado, 2023
Dieses Foto wurde auf ein T-Shirt gedruckt, das auf einem Hybrid aus andinem Speer und Kleiderstange hängt – eine Anspielung auf Merchandising-Produkte in Museumsshops. La Chola steht nackt in einem Schlachthaus, in dem Rinderhälften von der Decke hängen und wird von einem Mormonen gehäutet. Dieses Motiv lässt viele Assoziationen zu. Wieder wird hier die rassistische Idee durchgespielt, dass die Kolonialisierten primitiv, „Tiere“ sind. La Chola wird wie ein Schlachtvieh gehäutet. Natürlich ist das Bild auch ein ironischer Verweis auf die kolonialisierte Kultur Argentiniens. Rinder wurden dort im 16. Jahrhundert von den Spaniern eingeführt und vermehrten sich in den Savannen so schnell, dass Geschichte und Kultur radikal verändert wurden. Heute ist die Rinderzucht eine der wichtigsten Industrien Argentiniens, auch im Konsum von Rindfleisch liegt Argentinien weltweit ganz vorne.
Zugleich wirkt die Situation wie ein Ritual, bei dem La Chola die Haut, die Identität abgenommen werden. Häuten oder Schinden war eine von der Antike bis in die Neuzeit praktizierte Hinrichtungsmethode, der eine äußerst qualvolle Folter vorausgeht. Dabei wurde einem Menschen mit einem Messer die Haut vom Körper abgezogen. Das Enthäuten oder das Skalpieren gilt bis in die Neuzeit bei vielen Kulturen als Triumph über den Gegner und individuelle Trophäe. Das Bild lässt sich wie der Sieg von religiösem Fundamentalismus und weißer Vorherrschaft lesen, als Gleichnis für Gewalt gegen Transmenschen.
Der Blick zurück in die griechische Antike, erschließt eine andere, tiefere Bedeutungsebene. In der Mythologie fordert der Satyr Marsyas mit seiner Flöte den Gott Apoll mit seiner Lyra zum Wettkampf heraus. Im musikalischen Duell ist Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird ihm die Haut abgezogen. Ovid hat das in seinen Schriften detailliert festgehalten. Marsyas schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit hat die abendländische Imagination von der Antike bis zur Moderne bewegt. Der gehäutete Marsyas wird zur allegorischen Selbststilisierung des visionären, dionysischen Künstlers. Aber es steht viel mehr auf dem Spiel. Bei dem Duell geht es um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen – die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls – bilden die Matrix für weitere Gegensätze, die heute noch das westliche Denken bestimmen: wilde und gesittete Kunst, Osten und Westen, Barbarei und Zivilisation.
La virgen de la leche, 2023
Ein geheimnisvolles Bild: Wieder erscheint La Chola als mütterliche Figur, diesmal als stillende Mutter mit ihrem Baby im Arm, die an eine „Maria lactans“, das christliche Bildmotiv der brustgebenden Maria erinnert. Nur steht sie hier barbusig hinter der hell erleuchteten Auslage einer Metzgerei. Anstatt zu stillen, spritzt sie einen Strahl Muttermilch in den Mund eines vor dem Tresen knienden mormonischen Missionars. Häufig geht es in La Cholas Arbeiten, um Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Chips oder Rindfleisch, die mit der Geschichte und Tradition des Landes verbunden sind. Lebensmittel sind in ihrem Werk symbolische Bilder für Kreativität, Kunst, Geschichte, Spiritualität, Identität, kollektive und persönliche Nahrung, die körperlich, geistig oder seelisch satt machen, aber auch geraubt, kommerzialisiert und vernichtet werden können. Immer wieder sprechen La Cholas Werke von Entfremdung. Nicht das Baby erhält die Milch, sondern ein erwachsener weißer Mann.
Weitere Werke aus dieser Ausstellung
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Pop-Ikone, heilige Jungfrau, Pachamama: La Cholas Vírgenes- Aquarelle
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Materialität, Metaphern und Gegensätze
Spiel mit kulturellen Erwartungen: La Chola Poblete und die Nasca-Linien
Venus papas lays, 2023
Venus Cacharos, 2023
Die gestreifte Säule: Eine Hommage an Freddi Mamani Silvestres neoandinen Architekturstil