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Erwachsene
FreeTour sonntags 15 Uhr auf Deutsch, 16 Uhr auf Englisch. Kostenlose Führung durch die aktuelle Ausstellung (Ausstellungseintritt nicht inklusive). Ohne Anmeldung, Treffpunkt: Museumscounter.
Individuelle Führungs-, Workshop- und Gruppenangebote (vor Ort und digital) können angefragt und gebucht werden unter palais.populaire@db.com oder +49 30 2020 9319 (Angebote auf Deutsch, Englisch, Einfacher Sprache und Deutscher Gebärdensprache).
Werkstatt.Dialog.Musik – Konzertfrühstück (Ausverkauft)
Mitglieder der Berliner Philharmoniker zu Gast im PalaisPopulaireMit der Ausstellung Make a travel deep of your inside, and don’t forget me to take widmet sich Artist of the Year 2025 Charmaine Poh der Thematik Zeitreise, Ökologie, verantwortlichem Handeln und Widerstand. Ihre Filme spiegeln die miteinander verwobenen Seiten Singapurs wider und so sind verantwortliches Handeln und Widerstand auch Anknüpfungspunkte für das Programm des Konzerts:
Dmitri Schostakowitsch schrieb sein erstes Klaviertrio im Alter von 17 Jahren. Das einsätzige Werk zeigt bereits Charakteristiken, die für sein späteres kompositorisches Schaffen kennzeichnend werden sollten. Das zweite Klaviertrio ist dem Andenken seines Freundes Iwan Sollertinski gewidmet, dessen früher Tod Schostakowitsch zutiefst erschütterte. Kritisch gegenüber der bolschewistischen Kulturpolitik förderte er Schostakowitschs Entwicklung weg vom Kollektivzwang hin zu einem individuellen Kompositionsstil. In den Fokus stalinistischen Terrors geriet Schostakowitsch bei einer Aufführung seiner Lady Macbeth von Mzensk, bei der Stalin verborgen im Publikum saß, diese jedoch vorzeitig verließ. Fortan in Todesangst, und um als Mensch und Komponist zu überleben, schrieb er zwar weiterhin die verlangten Hymnen, versteckte jedoch zugleich seine Kritik am System in beißend sarkastischen musikalischen Codes. Auch mit dem zweiten Klaviertrio versteht es Schostakowitsch meisterhaft und auf hintergründige Weise, das geistige Erbe des Freundes zu bewahren.
Musiker*innen: Marlene Ito, Violine; Uladzimir Sinkevich, Violoncello; Özgür Aydin, Klavier
AUSVERKAUFT
Kosten: € 22 inkl. französisches Frühstück. Freie Platzwahl vor Ort.

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Özgür Aydin, Foto: Angela Jimenez; Marlene Ito and Uladzimir Sinkevich, Fotos: Stefan Hoederath
Kostenfreies Sprachcafé
Sprachcafés sind Orte des Zusammenkommens – für Menschen, die ihr Deutsch üben und verbessern möchten oder die einfach Lust haben, andere Berliner*innen kennenzulernen.
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung Make a travel deep of your inside, and don’t forget me to take können Besuchende am monatlichen Sprachcafé teilnehmen. Jedes Treffen widmet sich einem Kunstwerk aus der Schau und bietet die Möglichkeit, sich zu Themen wie Migration, Sprache und geteilte Erfahrungen auszutauschen. Das Treffen wird von Dóra Sági, Expertin für Deutsch im Mehrsprachigkeitskontext und ästhetische Sprachbildung, geleitet. Egal welchen Alters, ob Neu- oder Altberliner*in – jede*r ist beim Sprachcafé willkommen, um bei einem Getränk über Kunst, Gesellschaft und persönliche Erlebnisse zu diskutieren.
ANMELDUNG HIER
Kostenfrei
Kostenfreies Sprachcafé
Sprachcafés sind Orte des Zusammenkommens – für Menschen, die ihr Deutsch üben und verbessern möchten oder die einfach Lust haben, andere Berliner*innen kennenzulernen.
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung Make a travel deep of your inside, and don’t forget me to take können Besuchende am monatlichen Sprachcafé teilnehmen. Jedes Treffen widmet sich einem Kunstwerk aus der Schau und bietet die Möglichkeit, sich zu Themen wie Migration, Sprache und geteilte Erfahrungen auszutauschen. Das Treffen wird von Dóra Sági, Expertin für Deutsch im Mehrsprachigkeitskontext und ästhetische Sprachbildung, geleitet. Egal welchen Alters, ob Neu- oder Altberliner*in – jede*r ist beim Sprachcafé willkommen, um bei einem Getränk über Kunst, Gesellschaft und persönliche Erlebnisse zu diskutieren.
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Kostenfrei
Führung im Quartier Zukunft: Die „Artists of the Year" der vergangenen Jahre entdecken!
Seit 2010 zeichnet die Deutsche Bank jährlich Künstler*innen aus und bietet so neuen Positionen in der aktuellen Kunst eine Plattform. Das Werk des „Artist of the Year“ soll dabei immer von gesellschaftlicher und künstlerischer Relevanz sein und neue Perspektiven auf die Gegenwart entwickeln. Eine kuratierte Auswahl dieser Arbeiten ist in den Besprechungsräumen des Quartier Zukunft zu sehen. Bei dieser Führung gibt die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth Klotz spannende Einblicke in die Hintergründe der Werke und stellt die Künstler*innen näher vor.
TICKETS HIER
Kosten: €5 (inkl. ein Glas Sekt). Begrenzte Platzanzahl. Treffpunkt: vor dem Eingang des Quartier Zukunft, Friedrichstraße 181, 10117 Berlin
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Foto: Frederike van der Straeten / Berliner Philharmoniker
AfterWork with Karaoke
Musik, Drink & Führungen durch die AusstellungMit Musik von HIỀN ĐIÊN, Drinks und Kunstführungen die Ausstellung Make a travel deep of your inside, and don’t forget me to take entdecken! Die musikalische Auswahl von HIỀN ĐIÊN trägt Stimmen und Erzählungen in sich – Geschichten von queeren Communities, Identität, Widerstand und Trauer – und überrascht zugleich mit unerwarteten Wendungen in Liebesliedern. Zwischen Melancholie, Wut und polyrhythmischen Klängen entsteht ein klangliches Abenteuer: ein Raum zum Loslassen, Tanzen und Fühlen, in dem sich Freude und Verletzlichkeit miteinander verweben.
In einem Karaoke-Raum können auch noch die Lieblingslieder aufgeführt werden! Die Ausstellung ist bis 21 Uhr geöffnet mit Kurzführungen um 19 Uhr und 20 Uhr statt.
TICKETS HIER
Kosten: 5€ Begrenzte Platzanzahl.
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HIỀN ĐIÊN, Foto: Jaara Lange
Lesung & Performance: feeling backwards, across tongues
Lesung mit Logan February und ‘Silih Rangkul‘ von Bella & DiraDurch Poesie und Bewegung erzählen Bella und Dira von ihren ersten Momenten queerer Selbstentdeckung. Als Teil der indonesischen queeren Diaspora verbinden sie Themen wie Migration, Einsamkeit und Zugehörigkeit. Schließlich begegnen sie einander – und finden Halt, Nähe und gegenseitige Unterstützung. Logan Februarys Arbeiten erkunden Verlangen, Spiritualität und Afro-queere Identität in Lyrik, Essays, Performance, Film und Übersetzung. In deutscher Übersetzung von Christian Filips erschien 2024 der Band „Mental Voodoo“ im Urs Engeler Verlag. Logan February liest an diesem Abend Gedichte.
In Kooperation mit Haus für Poesie
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Kostenfrei. Begrenzte Platzanzahl. Die Aufführung ist Teil der mehrteiligen Performance-Reihe „feeling backwards, across tongues“. Der nächste Termin folgt am 5.2.2026.
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Logan February, Foto: Diana Pfammatter; Bella & Dira, Foto: Asarela Dewi
Performance: feeling backwards, across tongues
'Godmother' von Charmaine PohZum Abschluss der Performance-Reihe „feeling backwards, across tongues“ zeigt Charmaine Poh die Performance 'Godmother', welche die zentrale Videoarbeit der Ausstellung „The Moon is Wet“ ergänzt. Diese verwebt marginalisierten Geschichten aus Singapur miteinander. Die Arbeit konzentriert sich darauf, wie das Meer Sehnsüchte verkörpert, macht auf die Risse in den gegenwärtigen Systemen aufmerksam und weist auf alternative Lebensweisen hin.
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Kostenfrei. Begrenzte Platzanzahl. Letzter Termin der Performance-Reihe „feeling backwards, across tongues“.
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Videostill: Charmaine Poh, The Moon is Wet, 2025 © Charmaine Poh
Führung mit Drag Queen Cali Harburg (auf Deutsch)
Eine unserer letzten klassischen FreeTours durch die Ausstellung von Charmaine Poh wird außergewöhnlich: Gemeinsam mit Drag Queen Cali Harburg (Sofaqueen, Intellektuelle, Philosophin und Migrantin) eröffnet diese Führung aus queerer Perspektive Hintergründe, Konzepte und Highlights der Ausstellung Make a travel deep of your inside, and don’t forget me to take. Besonderes Augenmerk liegt auf der Videoarbeit „What’s softest in the world runs and rushes over what’s hardest in the world“ (2024) sowie auf den fast vergessenen Geschichten der Majies – einer Gruppe von Migrantinnen aus Südostchina.
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Kosten: 5€ Begrenzte Platzanzahl. Auf Deutsch.
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Foto: Cali Harburg
Führung mit Drag Queen Cali Harburg (auf Englisch)
Eine unserer letzten klassischen FreeTours durch die Ausstellung von Charmaine Poh wird außergewöhnlich: Gemeinsam mit Drag Queen Cali Harburg (Sofaqueen, Intellektuelle, Philosophin und Migrantin) eröffnet diese Führung aus queerer Perspektive Hintergründe, Konzepte und Highlights der Ausstellung Make a travel deep of your inside, and don’t forget me to take. Besonderes Augenmerk liegt auf der Videoarbeit „What’s softest in the world runs and rushes over what’s hardest in the world“ (2024) sowie auf den fast vergessenen Geschichten der Majies – einer Gruppe von Migrantinnen aus Südostchina.
TICKETS HIER
Kosten: 5€ Begrenzte Platzanzahl. Auf Englisch.
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Foto: Cali Harburg
Kostenfreies Sprachcafé
Sprachcafés sind Orte des Zusammenkommens – für Menschen, die ihr Deutsch üben und verbessern möchten oder die einfach Lust haben, andere Berliner*innen kennenzulernen.
Im Rahmen der Filmserie OnView - Power können Besuchende am Sprachcafé im PalaisPopulaire teilnehmen. Jedes Treffen widmet sich einem anderen Film aus der Reihe und bietet die Möglichkeit, sich zu den vielfältigen Themen wie Macht, Kraft, Stärke und Kontrolle auszutauschen. Das Treffen wird von Dóra Sági, Expertin für Deutsch im Mehrsprachigkeitskontext und ästhetische Sprachbildung, geleitet. Egal welchen Alters, ob Neu- oder Altberliner*in – jede*r ist beim Sprachcafé willkommen, um bei einem Getränk über Kunst, Gesellschaft und persönliche Erlebnisse zu diskutieren.
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