Vierzehn Glasscheiben mit verschiedenen Bildern hat die Künstlerin Eulàlia Valldosera hier an der Wand aufgereiht. Sie nennt das Werk: Szenen – also wie die einzelnen Abschnitte, aus denen sich ein Film oder ein Theaterstück zusammensetzt. Mit jeder Szene entwickelt sich die Handlung weiter. Und so hat sich das die Künstlerin auch hier gedacht. Jede einzelne Glasscheibe ist mit dem, was Du darauf siehst, Teil einer Geschichte. Wenn Du an ihnen entlangläufst, kannst Du also so etwas wie einen Film sehen. Er handelt von einer Familie, sagt die Künstlerin, aber mehr will sie uns nicht verraten. Sie will es Dir überlassen, was für eine Geschichte Du herausliest.
Das Besondere daran ist, dass es mehrere Ebenen gibt: man sieht das, was Eulàlia Valldosera auf die Glasscheiben gemalt hat und die Schatten davon an der Wand. Und dann sind noch Figuren zu sehen, die die Künstlerin mit einem Projektor an die Wand wirft. Die Künstlerin zeigt uns damit, dass die Dinge immer vielschichtig sind. Das, was wir mit den Augen sehen, ist ja nicht alles.
Du kennst das bestimmt: Jemand kann nach außen hin sehr fröhlich tun, aber man hat trotzdem das Gefühl, es stünde ein Schatten hinter ihm, weil er vielleicht innerlich sehr traurig ist oder wütend. Oder es kann etwas passiert sein, das schon längst vorbei ist, aber immer noch wie ein Schatten über ihr oder ihm hängt. Oder auch in der Erinnerung noch leuchtet, weil es so schön war. Besonders in der Familie ist das oft so. Deshalb lässt Eulàlia Valldosera ihre vierzehn Szenen auch in einer Familie spielen. Schau sie Dir gerne in Ruhe an. Welchen Film siehst du? Was ist sichtbar und was bleibt unsichtbar?
Informationen
Eulàlia Valldosera
Vierzehn Glasscheiben mit verschiedenen Bildern hat die Künstlerin Eulàlia Valldosera hier an der Wand aufgereiht. Sie nennt das Werk: Szenen – also wie die einzelnen Abschnitte, aus denen sich ein Film oder ein Theaterstück zusammensetzt. Mit jeder Szene entwickelt sich die Handlung weiter. Und so hat sich das die Künstlerin auch hier gedacht. Jede einzelne Glasscheibe ist mit dem, was Du darauf siehst, Teil einer Geschichte. Wenn Du an ihnen entlangläufst, kannst Du also so etwas wie einen Film sehen. Er handelt von einer Familie, sagt die Künstlerin, aber mehr will sie uns nicht verraten. Sie will es Dir überlassen, was für eine Geschichte Du herausliest.
Das Besondere daran ist, dass es mehrere Ebenen gibt: man sieht das, was Eulàlia Valldosera auf die Glasscheiben gemalt hat und die Schatten davon an der Wand. Und dann sind noch Figuren zu sehen, die die Künstlerin mit einem Projektor an die Wand wirft. Die Künstlerin zeigt uns damit, dass die Dinge immer vielschichtig sind. Das, was wir mit den Augen sehen, ist ja nicht alles.
Du kennst das bestimmt: Jemand kann nach außen hin sehr fröhlich tun, aber man hat trotzdem das Gefühl, es stünde ein Schatten hinter ihm, weil er vielleicht innerlich sehr traurig ist oder wütend. Oder es kann etwas passiert sein, das schon längst vorbei ist, aber immer noch wie ein Schatten über ihr oder ihm hängt. Oder auch in der Erinnerung noch leuchtet, weil es so schön war. Besonders in der Familie ist das oft so. Deshalb lässt Eulàlia Valldosera ihre vierzehn Szenen auch in einer Familie spielen. Schau sie Dir gerne in Ruhe an. Welchen Film siehst du? Was ist sichtbar und was bleibt unsichtbar?
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